Beiräte der Kloepfel Group
Uwe W. Klenk ist seit 32 Jahren weltweit im Bereich Handel und FMCG tätig. Er ist Gründer von UK & Partners Group einer weltweit tätigen Restrukturierungs-Firma für Handel und FMCG. Er besetzte verschiedene Vorstandsfunktionen wie CEO, CRO, CMO, COO und verschiedene Aufsichtsrats-Mandate.
Er war viele Jahre CMO für das weltweit größte Unternehmen Walmart Inc. International/USA, wo er in verschiedenen Ländern tätig war, wie z.B. England, Deutschland, Canada und Asien. Des Weiteren war er Managing Partner Europa für Alvarez & Marsal USA und für den Bereich Handel und FMCG zuständig. Desweiteren war er CEO Zentis Nordamerika, CEO Foxtrot (größter Händler in der Ukraine) und Trading Director Europa EMD AG Schweiz, die größte Einkaufskooperation in Europa. Bei Foxtrot wurde das Unternehmen unter seiner Führung 3x hintereinander zum Unternehmen des Jahres in der Ukraine gewählt.
Durch sein weltweites Netzwerk in Handel und FMCG und sein Know-how in den Bereichen General Management, Restrukturierung, Start Up´s, M&A, Internationale Expansion, Kostenoptimierung und PMA wird Herr Klenk und sein Team weltweit immer wieder auf verschiedenen Projekten eingesetzt. Des Weiteren besitzt er großes Know-how im Bereich Trading Food und Non Food.
Nach seiner Einzelhandels- und Großhandelsausbildung wurde Wilfried Mocken im Jahre 1971 Vertriebsdirektor bei der Convent Knabber-Gebäck GmbH & Co. KG, Köln. Seit der Gründung der Firma „sportfit“, heute Valensina GmbH, im Jahre 1981 arbeitete er in Kooperation mit der Firma Underberg AG und wechselte im Jahre 1982 zum Unternehmen Underberg. Dort wurde er im Jahre 1982 zum Generalbevollmächtigten der H. Underberg-Albrecht KG bestellt. Seit dem Jahre 1988 ist Mocken Vorstandsvorsitzender der Semper idem Underberg AG, nach deren Umwandlung in die Semper idem GmbH im Jahr 2009 wurde er Generalbevollmächtigter der Holdinggesellschaft Underberg GmbH & Co. KG, einem Familien-Unternehmen.
Seit 1987 ist Mocken Mitglied des Präsidiums des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und –Importeure e.V. (BSI). Von 1993 bis 1996 war er stellvertretender Präsident des BSI.
In 2009 hat der ehemalige Bundespräsident Dr. Horst Köhler auf Vorschlag von Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers Mocken das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Claus Josef Raidl studierte nach seiner Matura mit Auszeichnung im Jahr 1961 Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule für Welthandel in Wien. Darüber hinaus machte er ein Diplom an der Duxbury High School in Massachusetts. 1966 folgte seine Sponsion zum Diplomkaufmann und 1971 promovierte er zum Doktor der Handelswissenschaften und war während des Studiums Vorsitzender der österreichischen Hochschülerschaft an der Hochschule für Welthandel.
Gleichzeitig begann er 1970 seine berufliche Tätigkeit als Assistent am Institut für angewandte Sozial- und Wirtschaftsforschung. Nach weiterer Arbeit bei Banken und Versicherungen wurde Claus Raidl im Jahr 1982 Vorstandsmitglied der ÖIAG. Auch bei der VOEST-Alpine und den Austrian Industries war er Mitglied des Vorstandes bzw. stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Von 1991 bis 2010 war Raidl Vorstandsvorsitzender der Böhler-Uddeholm AG. Weiters ist zu erwähnen, dass Claus Raidl 2008 zum Präsidenten des Generalrates der Oesterreichischen Nationalbank bestellt wurde. Er war auch in mehreren Aufsichtsräten vertreten, unter anderem bei der Wiener Börse, der Donau Versicherung und bei Wienerberger.
Von 2001 bis 2006 war er Präsident des Österreichischen Fachhochschulrates (FHR) und er ist Vorsitzender des Kuratoriums des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) sowie Vizepräsident des Europäischen Forums Alpach. Er ist verheiratet und hat drei Söhne.
Er veröffentlichte Beiträge in Sammelwerken und in diversen wirtschaftswissenschaftlichen Zeitschriften zu Fragen der Wirtschaftsordnung, der Industriepolitik, zu den Problemen der Steuer- und Budgetpolitik und zu den Chancen des Wirtschaftsstandortes Österreich.
Von 1986 bis 1990 studierte Dr. Harald Sommerer an der Wirtschaftsuniversität Wien Handelswissenschaft, beziehungsweise spezielle Betriebswirtschaftslehre (Unternehmensführung und Controlling). Von 1990 bis 1994 machte er an der Wirtschaftsuniversität Wien seinen Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Von 1995 bis 1997 war er an der J.L. Kellogg Graduate School of Management Northwestern University in Evanston, Illinois, und graduierte im Juni 1997 mit dem Master of Management. Schwerpunkte lagen in den Bereichen Finance, Accounting und Management and Strategy. Dafür bekam er zum einen die Auszeichnung des „Outstanding Student-Award for Accounting and Information Systems“ und zum anderen den „Top-Student-Award for Investment Banking“. Darüber hinaus schaffte er es auf die „Dean’s Honor List“.
Sommerers beruflicher Werdegang begann mit einem von 1991 bis 1992 stattfindenden Trainee-Programm. Von 1992 bis 1995 war er dann im Devisenhandel, genauer gesagt im Firmenkundengeschäft für Devisen- und Zinsprodukte, tätig. Weitere Stationen führten Ihn zum Creditanstalt-Bankverein Wien. Von 1997 bis 2010 war er als Vorstand bei der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG verantwortlich für Sales und Marketing, Communications, Human Resources, Trading, Strategie und Business Development und Development Circuits and Components (DCC).
Im Zeitraum von 2010 bis 2013 führte er als CEO den börsennotierten Leuchtenspezialisten Zumtobel AG bevor er ab 2013 mit dem Aufbau eines Beteiligungsportfolios beschäftigt ist. Herr Dr. Sommerer bekleidet Rollen in einer Reihe von Aufsichts- sowie Beiräten.
Nach seiner Ausbildung in einer Molkerei holte Thoma 1958 an einer Abendschule seine Matura nach und absolvierte anschließend ein Studium der Rechtswissenschaften an der Wiener Universität. Dort promovierte er auch 1962 zum Dr. jur.
Nach diversen Praktika bei Gericht und Tätigkeiten in verschiedenen Kanzleien leitete er von 1968 bis 1973 die Rechtsabteilung des ORF „Österreichischer Rundfunk“.
1973 wechselte er als Prokurist zur IPA „Information et Publicité Allemagne“ in Frankfurt, der deutschen Generalvertretung von „Radio Luxemburg“.
1975 Geschäftsführer der „IPA Plus Deutschland“, Frankfurt
1982 Programmdirektor von „Radio Luxemburg“
Eine herausragende Station seiner Karriere war die Gründung des privaten TV Senders, „RTL plus“ im Jahr 1984 in Luxemburg.
1988 zog „RTL plus“ unter seinem Vorsitz nach Deutschland um. Damit verbunden war die Umbenennung des TV Senders in „RTL Television“.
Der Fernsehsender wurde 1992 Marktführer in Deutschland und stieg in der „Ära Thoma“ zur erfolgreichsten „TV-Station Europa’s“ auf.
Helmut Thoma gilt als der „Gründungsvater“ des europäischen Privatfernsehens.
Nebst zahlreichen Fernsehauszeichnungen, wie z.B. „Bambi“, „Goldene Kamera“, „Deutscher Medienpreis“ etc. und Ehrungen wurde er im Jahr 1994, als Anerkennung an seine internationale Karriere, mit dem renommierten „Emmy Award“, dem „Fernseh-Oscar“, ausgezeichnet.
Nach seiner Fernsehkarriere bei „RTL Television“ beriet er als Medienbeauftragter den damaligen Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Herrn Wolfgang Clement.
Von 2007 bis 2009, war er Aufsichtsratsvorsitzender der „freenet AG“ und ist bis heute im Aufsichtsrat.
Als Medienberater des „Axel Springer Verlag’s“ vertrat er von 2008 bis 2013 den „Axel Springer Verlag“ im Verwaltungsrat der „Dogan TV Gruppe“, Istanbul.
Heute ist Prof. Dr. Helmut Thoma nebst vielen nationalen und internationalen Verwaltungs- und Aufsichtsratsmandaten in Kabel-, Internet- und Fernsehunternehmen tätig und widmet sich zur Zeit als Miteigentümer und Geschäftsführer seiner neuen großen Leidenschaft, dem Aufbau und Umbau des größten Regionalfernsehen Europa’s, nämlich „NRW TV“. Hier hat Thoma bereits ein Programm für junge Zuschauer (14-29) mit dem Namen „Nix TV“ erfolgreich gestartet.
Helmut Thoma blickt auf eine nunmehr fast 48-jährige Medienkarriere zurück.